AG Somatoforme Störungen und Schmerz
Die Arbeitsgruppe Somatoforme Störungen und Schmerz an der Universitätsmedizin Magdeburg widmet sich intensiv der Erforschung und Behandlung somatoformer Störungen, wie beispielsweise der Somatisierungsstörung sowie chronischer Schmerzsyndrome. Etwa 7% der deutschen Bevölkerung sind von somatoformen Störungen betroffen, während ca. 15% der deutschen Allgemeinbevölkerung an chronischen Schmerzen leiden. Diese hohe Prävalenz unterstreicht den dringenden Bedarf an wissenschaftlichen Untersuchungen und der Entwicklung effektiver Therapieansätze.
Im Mittelpunkt der Arbeit stehen sowohl die Erforschung psychologischer und psychosozialer Faktoren, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störungen beitragen, als auch die Entwicklung und Implementierung innovativer therapeutischer Maßnahmen. Dabei wird besonderer Wert auf die ganzheitliche Betrachtung und interdisziplinäre Ansätze gelegt.
Ziel der Arbeitsgruppe ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse zügig in die praktische Versorgung zu überführen und durch die Kombination von wissenschaftlicher Forschung und praxisorientierter Anwendung die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern und damit neue Standards in der Behandlung somatoformer Störungen und chronischer Schmerzen zu setzen.
Anprechpartnerin:
Dr. med. Caroline Rometsch (M. Sc., MHBA)