Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,
sehr gerne stehen wir Ihnen und Ihren Patienten mit unserer Expertise der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie als Ansprechpartner für Diagnostik und Behandlung in Ambulanz, Tagesklinik und Station zur Verfügung!
Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, wenn Sie:
Patienten zuweisen oder dies vorab fachlich besprechen wollen
sich zu einer fachlichen Frage austauschen / beraten wollen
Interesse an einer unserer Fortbildungsveranstaltungen zur Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie haben
Anregungen oder Rückmeldungen für die Weiterentwicklung unserer Angebote haben
Wir stehen Ihnen sehr gern unter der Telefonnummer 0391-67-14251 oder per E-Mail () zur Verfügung.
In der Regel melden sich Patienten bei uns selbstständig für die Terminabsprache in unserer Klinik.
Die Kolleginnen des Sekretariats vereinbaren dann einen zeitnahen Termin für ein Erstgespräch in unserer Psychosomatischen Ambulanz. In diesem vordiagnostischen Gespräch findet die Indikationsprüfung für eine stationäre, tagesklinische, ambulante oder anderweitige Empfehlung statt.
Zur ambulanten Vorstellung benötigen wir nach Möglichkeit einen gültigen Überweisungsschein vom Hausarzt sowie die Chipkarte. Händigen Sie Ihren Patienten bitte einen aktuellen bundeseinheitlichen Medikationsplan (BMP) mit elektronisch einlesbarem 2D Datamatrix-Barcode aus (entsprechend den Vorgaben der Anlage 3 zur Vereinbarung gemäß § 31a Abs. 4 Satz 1 SGB V)
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und stehen für Ihre Fragen und Anregungen sehr gern zur Verfügung!
Prof. Dr. med. Florian Junne, M.Sc. und das Team der Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Patienten können gerne unsere Beratung, Diagnostik oder Behandlung in Anspruch nehmen, wenn sie beispielsweise:
anhaltend erschöpft oder niedergeschlagen sind
wenn anhaltende Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit besteht
Schlafstörungen auftreten oder sie den Eindruck haben an Burn-Out zu leiden
psychische Belastungen im Kontext schwieriger Lebensphasen vorhanden sind
psychische Belastung bei anhaltenden körperlichen Erkrankung gegeben sind wie z.B. chronische Erkrankungen oder Krebserkrankungen
wenn anhaltende oder wiederkehrende Körperbeschwerden wie z.B. Schmerzen, Schwindel, Kribbeln auftreten, für die bislang keine hinreichende Erklärung gefunden werden konnte
wenn sie an einer chronischen Schmerzstörung (z.B. Rückenschmerz, Kopfschmerz, Bauchschmerz u.a.) leiden
wenn Problemen mit dem Essverhalten oder dem Gewicht (Untergewicht oder Übergewicht) auftreten
wenn sie an Lähmungen oder Verkrampfungen leiden, die nicht hinreichend körperlich erklärbar/behandelbar sind
wenn sie Ängste oder z.B. attackenartige Luftnot, Herzrasen oder Schwitzen erleben
wenn sie sich sozial vermehrt zurückziehen, Ängste auf öffentlichen Plätzen, im Aufzug oder in öffentlichen Verkehrsmitteln auftreten
wenn sie Dinge immer wieder tun oder denken müssen, obwohl sie dies nicht wollen, also sog. Zwänge erleben
wenn sie nach einem traumatischen Ereignis anhaltend belastet sind oder Alpträume haben oder vermehrt schreckhaft sind oder das Ereignis oder Teile davon vor dem inneren Auge immer wieder erleben
wenn sie Störungen der Impulskontrolle oder stark schwankendes Gefühlserleben haben
wenn sie wiederkehrende Schwierigkeiten im sozialen Miteinander erleben, die für sie eine Belastung darstellen (mit z.B. PartnerIn, Angehörigen, Freunden, Arbeitskollegen u.a.)
wenn sie nach einer Covid-Erkrankung anhaltend auch psychische Beeinträchtigungen z.B. im Rahmen von Long-Covid erleben
Somatoforme Störungen z. B. Reizdarm, Reizmagen, Reizblase
Anhaltende Schmerzstörungen z. B. anhaltende Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen u.a.
Essstörungen z. B. Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge-Eating-Störung, Gewichtsstörungen (Unter- / Übergewicht)
Traumafolgestörungen z. B. Posttraumatische Belastungsstörung, Anpassungsstörungen, Belastungsreaktionen
Psychische Belastungen bei körperlichen Grunderkrankungen z. B. bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Multipler Sklerose, Krebserkrankungen u.a.
Long-COVID z. B. Ängste bei Atemnot, Müdigkeit, psychische Folgeerscheinungen
(Beruflich) Stress-induzierte Erkrankungen z. B. „burn-out“, anhaltende Müdigkeit
Funktionelle Störungen z. B. des Atmungs-, Herz-Kreislauf-, Stoffwechselsystems
Angst- und Zwangserkrankungen z. B. Panikstörungen, Ängste bei körperlichen Erkrankungen
Depressive Störungen insbesondere auch im Kontext körperlicher Grunderkrankungen
Psychoonkologie psychische Belastung bei Krebserkrankungen
Dissoziative Bewegungsstörungen z. B. Lähmungen oder Anfälle ohne hinreichende körperliche Erklärung
Die Therapie in unserer Institutsambulanz erfolgt multiprofessionell und umfasst Einzel- und Gruppentherapien. Hierbei werden neben psychotherapeutischen Gesprächen auch Entspannungsverfahren, Sozialtherapien und Kreativtherapien angeboten.
Unser spezielles Nachsorgeangebot zielt darauf ab, die Therapieerfolge aus stationären und tagesklinischen Behandlungen dauerhaft zu sichern. Besonderen Wert legen wir hierbei auf einen gelingenden Übergang in dem Alltag der Patienten und in eine eventuelle ambulante Weiterbehandlung bei niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen.
Unser Team aus Spezialisten der Berufsgruppen Ärzte, Psychologen, Pflege, Psychotherapeuten, Musik-, Kunst-, Familien-, Körper-, Sozial und Sporttherapeuten begleitet sie dabei im gesamten Verlauf der Diagnostik, Beratung und Behandlung.
Kontakt
Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R. Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Leipziger Str. 44 39120 Magdeburg
Klinikdirektor Prof. Dr. med. Florian Junne, M. Sc. IHP (LSE)