Die Arbeitsgruppe befasst sich mit chronischen Schmerzen, vor allem im Hinblick auf Gelenkschmerzen, und deren Einbettung in psychische und psychosomatische Beschwerdebilder. Dabei blicken wir auf eine langjährige Kooperation mit der Orthopädischen Universitätsklinik (Direktor: Prof. Dr. C.H. Lohmann) zurück. In diesem Rahmen werden psychologische Konstrukte daraufhin untersucht, ob sie sich mit chronischen Schmerzen, und ganz vorrangig auch mit peri- und postoperativen Schmerzen in einem Kopplungsungleichgewicht befinden.

Zu diesen Konstrukten zählen:

• die Kindheitstraumatisierung,
• posttraumatische Symptome
• schmerzbezogene Ängste
• und andere.

Die Untersuchung erfolgte v.a. an Patienten und Patientinnen mit Kniegelenksarthrose und primärem Gelenksersatz. Eine weitere zu untersuchende Indikation stellen Schultererkrankungen dar, die ebenfalls mit ausgeprägten, der Heilung nicht förderlichen psychischen und psychosomatischen Beschwerden einher.