Im Zuge der rasanten technologischen Entwicklung der letzten Jahrzehnte durchdringen intelligente Assistenzsysteme unseren Alltag mehr und mehr. Hierbei halten sie auch in den sensiblen Bereich der mentalen Gesundheit Einzug. In unseren interdisziplinären Projekten begleiten wir diese Entwicklung. Einerseits untersuchen wir hier grundlegende Aspekte des subjektiven Erlebens von Nutzenden in Mensch-Technik-Interaktionen. Andererseits erforschen wir Grundlagen für intelligente Anwendungen zur Unterstützung von Diagnostik und Prozessevaluation im speziellen Kontext von Psychotherapien.

Mit unseren Kooperationspartnern aus Ingenieurwissenschaft, Informatik und Musiktherapie (Fachgebiet Mobile Dialogsysteme, Otto-von-Guericke-Universität; Studien- und Forschungsbereich Musiktherapie, Universität Augsburg) gehen wir hierbei z.B. Fragen nach wie „Welche Unterschiede finden sich im Erleben von und Sprechen mit Assistenzsystemen wie Amazons Alexa im Vergleich zu zwischenmenschlicher Interaktion?“ oder „Welche Sprachmerkmale ermöglichen es, Veränderungsprozesse in Psychotherapien zu erfassen?“.